Bild: Freuten sich über die gelungenen Graffitis: Bürgermeister Tesche und Sozialdezernent Sebastian Sanders (re.). Markus Becker (knieend), Sozialarbeiter der Altstadtschmiede, griff direkt selbst zur Spraydose.

Recklinghausen. Der Erlbruchpark ist bunt: Das zeigt eine circa zwei mal 20 Meter große Graffiti-Fläche, die im Auftrag der Jugendpflege der Stadt Recklinghausen am Stabgitterzaun auf der Skateanlage angebracht wurde. Das legale Sprayen kam offensichtlich so gut an, dass die Wand nach wenigen Tagen keine weiße Stelle mehr aufwies. „Wir haben darauf gehofft, dass ambitionierte Graffiti-Sprayerinnen und Sprayer auf legalem Wege hier ihre Kreativität ausleben werden. Und wie wir heute alle sehen können, hat das augenscheinlich geklappt“, freut sich Christina Schilling, Sachgebietsleiterin Stadtjugendpflege.

Bürgermeister Christoph Tesche gab die Fläche in dieser Woche offiziell frei und zeigte sich begeistert: „Kreative Beteiligungs- und Kunstprojekte sind ein wichtiger Baustein, um Jugendliche und junge Erwachsende für die Angebote der offenen und mobilen Jugendarbeit zu gewinnen. Mit solchen Aktionen wird ein gutes Miteinander verschiedener Altersgruppen von Kindern und Jugendlichen gefördert und zeitgleich das Erscheinungsbild und die Attraktivität solcher Flächen gesteigert.“