Bild: Marie Kiziloglu Sonmez mit Lehrerin Anna Bergelt von der Wolfgang-Borchert-Gesamtschule (Recklinghausen) interessierte sich am meisten für Elektrizität.

Vest. Jedes Jahr findet deutschlandweit der Girls Day statt und so war auch das Max Born Berufskolleg mit spannenden Kursen für junge Frauen vertreten. Fünf Workshops konnten über den GirlsdayRadar gebucht werden.

Im 3D-Druck Zentrum lernten die Teilnehmerinnen erste Schritte im 3D-Druck kennen. Die jungen Damen konnten eine eigene Idee für ein Namensschild im 3D-Druckverfahren umsetzen.

„Unter Strom“ war ein Praxisworkshop für interessierte Elektrotechnikerinnen. Hier ging es um den „Heißen Draht“, ein Geschicklichkeitsspiel. Ziel ist es, eine Drahtöse so schnell wie möglich über einen stromführenden Draht zu führen, ohne diesen mit der Öse zu berühren.

Die Ausbildung zur Uhrmacherin erfordert viel feinmotorisches Geschick. In diesem Workshop konnten sich die Teilnehmerinnen in der Uhrenwerkstatt an Uhrwerken und kleinen Verzierungen ausprobieren.

Auch die Holzwerkstat stand an diesem Tag nicht leer. Die Teilnehmerinnen sammelten erste Erfahrungen bei der Herstellung eines Werkstücks, genauer gesagt wurde ein Frühstücks-Brettchen hergestellt, dass am Ende des Tages mit nach Hause genommen werden durfte.

In der Metallwerkstatt entstand eine Baugruppe aus Holz und Metall. Beim Bearbeiten des Halbstücks ging es um Feilen, Bohren und Gewinde schneiden. Entstanden ist ein Schild für den Girl’s-Day.

Alle 46 Teilnehmerinnen waren begeistert, dass sie am Girl’s-Day so interessante Erfahrungen machen konnten und Einblicke in Bereiche erhielten, die sie sonst nicht kennenlernen würden.