Herten. Das Land NRW richtet im Ruhrgebiet 40 Familiengrundschulzentren (FGZ) ein – jeweils vier in Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Mülheim und Oberhausen sowie je zwei in Dortmund, Hamm, Hattingen und Herten. In den Zentren werden an bestehenden Grundschulen kommunale Angebote für Kinder und deren Familien gebündelt. Dort erhalten Eltern, Schülerinnen und Schüler den direkten Zugang etwa zu Sprachförderung, Beratung in Gesundheitsfragen sowie zu kulturellen Angeboten.

Insgesamt drei Millionen Euro stellt das Land bis Ende 2022 zur Verfügung, um die 40 Familiengrundschulzentren in zwölf Ruhrgebietskommunen einzurichten. Ergänzt werden die Landesmittel um einen Eigenanteil der Kommunen in Höhe von insgesamt 600.000 Euro.

Die Idee der Familiengrundschulzentren wurde im Rahmen der Ruhr-Konferenz entwickelt.

Weitere Informationen unter: http://www.ruhr-konferenz.nrw.