Dorsten. Im Ortsteil Altendorf-Ulfkotte hat sich bei Vorbereitungen zu Tiefbauarbeiten in der Nähe der Mehrzweckhalle (Im Päsken) der Verdacht auf einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben (wir berichteten). Eine akute Gefahr besteht nicht. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg überprüft derzeit diesen Verdachtspunkt. Mit Informationen, ob es sich um einen noch scharfen Blindgänger handelt und ob für die Entschärfung die Evakuierung der Gebäude in einem dann festzulegenden Sicherheitsradius erforderlich wird, ist am Mittag zu rechnen.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird der vermutete Bombenblindgänger vor Ort entschärft. Es ist davon auszugehen, dass für den Zeitraum der Entschärfung Gebäude geräumt werden müssen. Eine exakte Angabe zum erforderlichen Evakuierungsradius kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst allerdings erst nach Sichtung des Blindgängers machen.