Bild: Wolfgang Stief, Alessandro Rametta und Uwe Pabloweski vom Kampfmittelbeseitigungsdienst zeigten sich nach getaner Arbeit erleichtert (von links). Foto: Bludau

Dorsten. Wie berichtet war bei Bauarbeiten am Dorstener Gymnasium Petrinum in der Dorstener Innenstadt am Samstag eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärfte die 250-Kilo-Bombe noch am selben Abend.

Nach erfolgreicher Entschärfung durften die betroffene Anwohner nach 22 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren. Wer keine Aufenthaltsmöglichkeit während der Evakuierung gefunden hatte, fand eine Notbetreuung in der Aula der St. Ursula-Realschule am Nonnenkamp.

Die Entwarnung nach erfolgreicher Entschärfung erfolgte über Sirene und NINA-WarnApp. Der Schiffsverkehr auf dem Wesel-Datteln-Kanal als auch auf der Bundesstraße 224 waren für die Entschärfung eingestellt worden. Auch das Einkaufszentrum „Mercaden“, wurde geräumt. Weitere Straßen innerhalb des Sicherheitskreises mussten ebenfalls mit etwas Vorlauf und während der Entschärfung für anderthalb bis zwei Stunden gesperrt werden.