Fehlende „Maske“ führt Bundespolizisten zu Drogenbesitz

Herten/Herne. Weil ein 20-jähriger Mann aus Herten keinen Mund-Nasen-Schutz trug, führte das zur Sicherstellung von 33,8 Gramm Marihuana.

Einsatzkräfte der Bundespolizei überprüften den 20-Jährigen gestern Abend im Herner Bahnhof. Der Mann hielt sich dort auf und trug nicht den erforderlichen Mund-Nasen-Schutz. Einen solchen trugen jedoch die Bundespolizisten und konnten trotz der Maske einen süßlichen Geruch wahrnehmen, welcher den 20-Jährigen umgab.

Nach Drogen befragt, erklärte der Hertener, keine Betäubungsmittel zu besitzen. Das Gegenteil erbrachte die Überprüfung seiner Umhängetasche. In dieser wurden 33,8 Gramm Marihuana gefunden.

Gegen den 20-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die CoronaSchVO und ein Strafverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes ein.