Unterstützung beim Schulabschluss

Bild: Paul Tüshaus (Dorstener Drahtwerke), Dirk Börger (Leiter der Geschwister-Scholl-Schule), Margarete Kannengießer (Mitglied des pädagogischen Beirats), Johannes Berger (Leiter der Dietrich-Bonhoeffer-Schule), Stefan Breuer (Leiter des Amts für Familie und Jugend), Volker Tüshaus (Dorstener Drahtwerke), Nina Laubenthal (Erste Beigeordnete), Jürgen Erhardt (Dorstener Arbeit), Anke Schumacher (Dorstener Arbeit), Bürgermeister Tobias Stockhoff und Rüdiger Tüshaus (Dorstener Drahtwerke). Foto: Stadt Dorsten

Dorsten. 100 000 Euro haben die Dorstener Drahtwerke vor zwei Jahren anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens für das Projekt „Kein Kind ohne Schulabschluss“ zur Verfügung gestellt. Ein Teil des Geldes fließt nun in eine neue Projektstruktur, die bis zu 16 Schülerinnen und Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule (acht pro Schule) beim Schulabschluss unterstützen soll. Vorrangig richtet sich das Angebot an Schülerinnen und Schüler, deren Schulabschluss bedroht ist, oder die dem Unterricht fern bleiben.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten an einem Tag pro Woche die Möglichkeit, sich praktisch in den Werkstattbereichen der Dorstener Arbeit zu erproben. Schulische Inhalte der Fächer Mathematik und Deutsch werden abwechselnd in den Werkstattbereichen „Holz“ und „Küche“ produktions- und praxisorientiert aufbereitet. Vorbereitet und begleitet werden die Tage jeweils von einem multiprofessionellen Team der Dorstener Arbeit bestehend aus Fachanleitern, Lehrern und Sozialpädagogen. Das Ziel eines jeden Tages ist die Schaffung von konkret greifbaren Produkten und endet mit dem gemeinsamen Mittagessen und der Reflexion des Tages.

Während der Projektzeit von zunächst drei Jahren wird es regelmäßig einen engen Austausch zwischen den Dorstener Drahtwerken, der Dorstener Arbeit, den Schulen, der Stadtverwaltung und einem pädagogischen Beirat geben, den Margarete Kannengießer, Hans Kratz und Dr. Josef Ulfkotte bilden.

Die familiengeführte Unternehmensgruppe mit Sitz in Dorsten beschäftigt weltweit rund 400 Mitarbeiter. An den Standorten an der Marler Straße und im Industriepark Dorsten/Marl sind rund 100 Mitarbeiter tätig.

Samstag, 7. März 2020, 13:30 • Verfasst in Dorsten

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