Lohn für 458 Stunden Dauervorlesen in RE

Bild: „Vorlesestadt 2019“: Mit diesem Titel darf sich die Stadtbibliothek schmücken. Daniel Schnock (2.v.r.) übergab die Auszeichnung an Lars Tottmann (Arena RE GmbH), Bürgermeister Christoph Tesche, Stadtbibliothek-Leiterin Anke Link und Marius Ebel (Arena RE GmbH). Foto: Stadt RE

Recklinghausen. Lesen macht gute Laune. Für das Lesen einen Preis zu bekommen, noch mehr. Strahlend nahmen Bürgermeister Christoph Tesche und Stadtbibliotheksleiterin Anke Link am Dienstag die Auszeichnung als „Außergewöhnliche Lesestadt 2019“ von Daniel Schnock von der Stiftung Lesen entgegen.

Anwesend waren auch ein Vertreter des Städtebunds sowie Lars Tottmann und Marius Ebel von Arena Recklinghausen GmbH. Das Duo hatte die Idee, im Rahmen des beliebten Events „Recklinghausen leuchtet“ einen Lesemarathon zu veranstalten und sorgte für die tadellose Organisation des Weltrekordversucht.

Mit tollen Vorlesern und vielen Helfern und mit sagenhaften 458 Stunden Dauervorlesen in 19 Tagen hat es Recklinghausen damit nicht nur ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft, sondern nun auch die hochrangige Vorlesestadt-Auszeichnung erhalten

871 Vorlesende plus Helfende und Freiwillige hatten sich an der Aktion beteiligt und nacheinander unter dem Motto „Märchen und Sagen“ vorgelesen. Mit dieser sensationellen Teamleistung von Oktober bis Anfang November hatte sich Recklinghausen dann für den „Bundesweiten Vorlesetag“ am 15. November „warmgelesen“, an dem in der Stadtbibliothek ebenfalls den ganzen Tag vorgelesen wurde.

Mittwoch, 4. März 2020, 8:44 • Verfasst in Recklinghausen

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.