Rathausvorplatz wird zur Arena

Bild: Der Rathausplatz wird wieder zur Kia-Arena. Die ersten Details des Events stellten Lars Tottmann, Ensar Kurt, Marius Ebel, Alfons Engbert, Ralf Kroppen, Christoph Tesche und Ekkehard Grunwald (v.l.) vor. Foto: Stadt RE

Recklinghausen. Wenn am 12. Juni für vier Wochen der Ball bei der Fußball-Europameisterschaft rollt, dann wird der Rathausplatz wieder zur Kia-Arena und lockt mit toller Atmosphäre die Fußballfans an. Veranstalter ist wieder die Arena Recklinghausen GmbH. Natürlich hoffen alle Beteiligten, dass Deutschland im Finale am 12. Juli im Londoner Wembley-Stadion steht.

Während in anderen Städten große Public-Viewing-Veranstaltung längst verschwunden sind, stand es für die Macher der Kia-Arena nie in Frage, auch 2020 wieder die Großleinwand vor dem Rathaus zu platzieren.

„Ohne Sponsoren ist ein solch riesiges Event nicht zu stemmen. Das Engagement der zahlreichen Unternehmen für die Großveranstaltung ist auch ein Bekenntnis zu unserer Stadt und zur Region“, freute sich Bürgermeister Tesche.

„Natürlich werden wir auch in diesem Jahr wieder alle Spiele und alle Tore live auf der Leinwand übertragen“, verspricht Arena-Geschäftsführer Marius Ebel. 24 Teams gehen bei der Fußball-EM an den Start. Mit einem vollen Haus rechnen die Organisatoren nicht nur bei den Deutschland-Spielen. „Diesmal hat sich auch die Türkei wieder für die Endrunde der Europameisterschaft qualifiziert. Darauf freuen wir uns und bereiten uns entsprechend vor“, kündigte Geschäftsführer Tottmann an.

Und so will es der Spielplan der EM, dass die Türkei bereits im Auftaktspiel ins Geschehen eingreift. Das Team vom Bosporus trifft am 12. Juni auf Italien. „Ich bin mir sicher, dass wird der Arena gleich zum Start der EM ein volles Haus bescheren“, sagte Bürgermeister Tesche.

Die moderne Leinwand vor dem Rathaus wird wieder gut 50 Quadratmeter groß sein, die VIP-Lounge bietet Besucher*innen in einem zweigeschossigen Zelt mit Veranda jede Menge Komfort und freie Sicht auf das Geschehen auf dem Rathausplatz. Ein Rahmenprogramm gibt es auch, „wir feilen schon an den Details“, verrieten Ebel und Tottmann. Erstmals wird kein Einweggeschirr zum Einsatz kommen.

Samstag, 1. Februar 2020, 14:00 • Verfasst in Vest

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