Bürgermeister ruft zum gemeinsamen Gedenken auf

Recklinghausen. Auch in diesem Jahr finden zum Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, in der Stadt eine Reihe von Gedenkveranstaltungen statt. So auch wieder die Gedenkfeier um 11 Uhr am Lohtor – ab 10.30 Uhr startet bereits der Trauermarsch von der Augustinessenstraße aus.

Bürgermeister Christoph Tesche lädt alle Bürger, Verbände und Vereine dazu ein, sich am Ehrenmal am Lohtor einzufinden, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Damit soll ein Zeichen gegen das Vergessen und für den Frieden im 21. Jahrhundert gesetzt werden. „Der Volkstrauertag ist ein Tag, an dem wir uns bewusstmachen sollten, welch großartige Errungenschaft es ist, dass wir in Europa seit Jahrzehnten in Frieden und Freiheit leben. Aus einstigen Feinden sind Freunde geworden. Dass das gelungen ist, dazu haben gerade auch die Städtepartnerschaften beigetragen“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche.

Die Gedenkansprache hält Sabine Palluch, Pfarrerin der Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Altstadt. Für den musikalischen Rahmen sorgen der Männerchor Eintracht Gutenberg und die Werkskapelle des Bergwerks Haard.

Seinen Ursprung findet der Volkstrauertag im Jahre 1919. Damals wurde der Tag vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK) als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Bis heute erinnert der Volkstrauertag an die Kriegstoten sowie Opfer von Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen.

Donnerstag, 14. November 2019, 9:06 • Verfasst in Recklinghausen

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