VRR: 1,8 Prozent Preiserhöhung

Vest. Die Tickets im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) werden im kommenden Jahr um durchschnittlich 1,8 Prozent teurer. So schlage sich der erhöhte Aufwand nieder, begründet das Verkehrsunternehmen die Anpassung. Die Preiserhöhung ergebe sich im Wesentlichen aus dem Verbraucherpreis-Index und einem kombinierten Index aus Personal- und Energiekosten.

Nicht alle Tickets werden teurer. Stabil bleiben z. B. die Preise für Fahrkarten im sogenannten Bartarif, ebenso für das 4-StundenTicket und das HappyHourTicket und das ZusatzTicket. Dagegen steigen die Preise u.a. für das 4erTicket, das 10erTicket und die 24- bzw- 48-StundenTickets leicht an. Mehr zahlen auch Nutzer von Monatskarten und Abonnements.

Um den steigenden Aufwand finanzieren zu können, fordert der VRR einen Ausbau der Finanzierung durch Kommunen, Land und Bund.

Weiterhin beschloss der Verwaltungsrat einen weiteren Test des elektronischen Tarifs nextTicket 2.0. Der eTarif setzt sich künftig zusammen aus einem Festpreis von 1,40 Euro sowie einem Leistungspreis von 0,26 Euro pro angefangenem Luftlinienkilometer. nextTicket 2.0 wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 starten.

Im kommenden Jahr feiert der VRR sein 40-jähriges Jubiläum. Geplant sind u.a. Aktionen wie ein ticketfreier Tag und die freie Fahrt am eigenen Geburtstag.

Infos unter www.vrr.de

Samstag, 12. Oktober 2019, 14:36 • Verfasst in Vest

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