„gate.ruhr“ geht in die nächste Phase


Marl. Die Planungen für das Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 gehen in die nächste Phase. Die Machbarkeitsstudie für die Entwicklung steht kurz vor dem Abschluss. Für den ersten Planungs- und Realisierungsabschnitt hat die Studie bereits Kosten ermittelt: Die Stadt rechnet mit rund 20 Millionen Euro. Etwa 12,5 Millionen Euro Förderung könnten nach Einschätzung der Projektpartner bewilligt werden – weniger als ursprünglich erhofft. Ein entsprechender Förderantrag ist in Arbeit. Die Differenz müsste die noch zu gründende Projektgesellschaft tragen.

Die RAG Montanimmobilien und die Stadt Marl gehen davon aus, dass der Förderantrag im ersten Quartal 2019 bewilligt wird und die Vorbereitungen beginnen können.

Das überarbeitete Flächenkonzept sieht ein Potenzial von ca. 45 Hektar Industrie- und Gewerbefläche vor. „gate.ruhr“ bleibe damit ruhrgebietsweit eine der wenigen großen zusammenhängenden Flächen für neue Industrie- und Gewerbeansiedlungen, so die Stadt.

„gate.ruhr“ soll ein Zukunftsstandort für Industrie und Gewerbe mit 1.000 neuen Arbeitsplätzen werden. RAG und die Stadt Marl wollen das Projekt gemeinsam entwickeln.

Montag, 10. Dezember 2018, 8:40 • Verfasst in Marl

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