Modulbauten für Flüchtlinge

Bild: Vor Ort trafen sich Michael Fechner (stellv. Leiter Fachbereich Soziales und Wohnen), Sybille Averdung (SkF), Georg Möllers (Erster Beigeordneter), Vincent Rotunno (Projektleiter), Lothar Langenkamp (stellv. Fachbereichsleiter Gebäudewirtschaft) und Ulrich Hempel (Vorsitzender Sozialausschuss/v.l.), um gemeinsam die Baustelle an der Herner Straße unter die Lupe zu nehmen.

Recklinghausen. Die Stadt investiert weiter in den Bau von Unterkünften zur angemessenen Unterbringung von Flüchtlingen. Das mehr als 20 Jahre alte und unwirtschaftliche Gebäude an der Herner Straße wurde abgerissen und wird durch eine neue Unterkunft in Modulbauweise ersetzt (Kosten: 1,28 Mio. Euro).

„Mit der Modulbauweise haben wir am gleichen Standort bereits im vergangenen Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht. Deshalb haben wir uns erneut für diese Variante entschieden“, erklärte der Erste Beigeordnete Georg Möllers. Am Standort Herner Straße sind bereits zwei Wohnblöcke mit zwei Etagen in dieser Bauweise errichtet worden.

Den Abriss der alten Schlichtbauten war durch die Flüchtlingswelle 2015 unmöglich geworden. Zwei Häuser wurden später abgerissen und durch Wohncontainer und zwei Gebäude in Modulbauweise ersetzt. In ähnlichem Stil soll auf dem städtischen Gelände ein weiteres Gebäude mit 42 Plätzen errichtet werden.

Auch an der Vinckestraße sollen 2020/21 marode Schlichtbauten durch neue Gebäude ersetzt zu werden. Eine Prüfung ergab, dass die Errichtung von Neubauten wirtschaftlicher ist als die einst in Billigbauweise errichteten Häuser zu sanieren.

Dienstag, 13. November 2018, 9:00 • Verfasst in Recklinghausen

1 Kommentar:

oerkel schrieb,

Kommentar • 13. November 2018 @ 9:48

Das Geld könnte man sehr gut für die ganzen maroden Straßen gebrauchen.


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