Marl. Das Straßenverkehrsamt für den Kreis Recklinghausen soll nach dem Willen der Jungen Union in Marl bleiben. Das hat der Vorstand während seiner letzten Sitzung beschlossen.

Vorstandsmitglied Nils Vahnstiege ist auch aufgrund eigener Erfahrungen für den Verbleib der Behörde in Marl: „Eine Verlagerung des Straßenverkehrsamts von Marl nach Recklinghausen würde im Vergleich zur Sanierung ein Vielfaches kosten. Als politische Jugendorganisation in Marl sind wir natürlich für den Verbleib in unserer Stadt. Daran hängen auch Arbeitsplätze, wie zum Beispiel die der Schildermacher. Das Straßenverkehrsamt für den Kreis Recklinghausen funktioniert in Marl seit Jahrzehnten gut. Es gibt keinen Grund für einen Umzug.“

Auch viele Bürger und Kommunalpolitiker sähen den gesamten geplanten Kreishausneubau, in dessen Kontext der Umzug erfolgen soll, sehr skeptisch. Den bereits aufkommenden Protest will die JU Marl unterstützen.