„Vesthalten statt Wegwerfen“

Bild: Stellten den neuen Vestbecher vor: (v.l.n.r.) Heidi Samhuber (KSR-Abfallberatung), Georg Gabriel (Stadtmarketing), Michael Martin (Bäckerei Martin), Uwe Schilling (KSR-Betriebsleiter), Michael Göke (Göke Design) und Klaus Theil (KSR-Leiter Bürgerservice).

Recklinghausen. Hier geht die Kreisstadt mit gutem Beispiel voran: Mit dem neun Vestbecher. Ganz in grün und unter dem Motto „Vesthalten statt Wegwerfen“ stellen die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) den umweltfreundlichen Becher für den „Coffee to go“ ab sofort für Bäckereien und andere Kaffeeanbieter zur Verfügung.

„Mit dem Vestbecher wird unsere Stadt umweltfreundlicher“, sagt der Technische Beigeordnete Norbert Höving. „Er besteht aus natürlichen Materialien, vermeidet Müll und spart Ressourcen – ein praktischer und zugleich schicker Mehrwegbecher für unterwegs.“

Der Vestbecher besteht aus Lignin, das ist ein Holzbestandteil, der bei der Papierherstellung anfällt. Ein bisher nicht genutztes Nebenprodukt wird damit zum Rohstoff für den Vestbecher. „Das ist Ressourcenschutz von Anfang an“, ist KSR-Betriebsleiter Uwe Schilling überzeugt.

„Den Vestbecher kann man entweder für zwei Euro Pfand ausleihen – und somit wieder abgeben oder einfach immer wieder benutzen. Silikondeckel und Manschette kann man für 2,50 Euro dazu kaufen.

Die Vorteile auf einen Blick:

Der Vestbecher ist

· vollständig biologisch abbaubar

· zu 100 Prozent aus natürlichen Rohstoffen

· in Deutschland hergestellt

· für heiße und kalte Getränke geeignet

· spülmaschinenfest

· geschmacks- und geruchsneutral

· bruch-, kratz- und stoßfest

· recyclingfähig

Samstag, 16. Juni 2018, 12:19 • Verfasst in Recklinghausen

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