Max Schmitz schenkt Marl drei Skulpturen

Bild: Großer Koordinatenkopf in Schrägstellung, 1991 Corten-Stahl, 330 cm. Foto: M. Schmitz.

Marl. Der Leonberger Künstler Max Schmitz hat dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl drei Großskulpturen geschenkt. Die feierliche Übergabe und Einweihung an der Martin-Buber-Schule findet am Samstag, 16. Juni, um 11 Uhr statt.

Angelika Dornebeck, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Marl, und Museumsdirektor Georg Elben werden die Gäste begrüßen. Bei der Schenkung des Bildhauers handelt es sich um drei Skulpturen aus der künstlerischen Werkreihe der „Koordinatoren“, die er Anfang der 1970er-Jahre entwickelte. Koordinaten sind jene Zahlen, durch die geometrische Gebilde im Raum festgelegt werden, in Schmitz‘ Fall Menschen und Köpfe. Die Werke des Künstlers gliedern sich in die Koordinaten der horizontalen Seh- und Sprechebene, der Armebene als die aktiven Parts sowie der vertikalen Gehör-, Nasen- oder Beinebene.

Max Schmitz, 1936 in Oberhausen geboren, interpretiert in seine ästhetischen Corten-Stahl-Skulpturen die Idee des Menschen in seinem Verhältnis zum Raum neuartig konstruktivisch. In der Sammlung des Glaskastens befinden sich bereits mehrere Werke des Bildhauers, unter anderem drei Skulpturen, die dauerhaft im großen Sitzungssaal des Rathauses ausgestellt sind.

Weiterführende Informationen zum Künstler und seinen Skulpturen gibt’s im Internet unter www.maxschmitz.org.

Donnerstag, 14. Juni 2018, 10:00 • Verfasst in Marl

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