Fotos befassen sich mit Konzentratsionslager

Recklinghausen. Im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ widmet sich eine Fotoausstellung im Institut für Stadtgeschichte der bildlichen Auseinandersetzung mit dem System der NS-Konzentrationslager. Eröffnet wird sie am Freitag, 16. März, um 18 Uhr an der Hohenzollernstraße 12.

Bürgermeister Christoph Tesche spricht zur Eröffnung ein Grußwort. Fotograf Herbert Naumann gibt eine Einführung in die Ausstellung.
 
Titel: „Orte und Räume Deutscher Verbrechen gegen die Menschheit. Die Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald“
 
Das Konzentrationslager Buchenwald verwaltete 136 Außenkommandos. Lager, in denen tausende Frauen und Männer gefangen gehalten und zumeist in Rüstungsbetrieben zur Arbeit gezwungen wurden. Der Fotograf Herbert Naumann hat nach den Spuren dieser KZ-Außenlager gesucht und in den Jahren 2012 und 2013 die Orte und Räume, in denen sich die ehemaligen Lager befanden, fotografiert. In und mit den Bildern werden Spur und Aura der Taten und Tatorte wieder sicht- und erfahrbar.
  
Das Institut für Stadtgeschichte zeigt vom 16. März bis zum 25. Mai 55 Lichtbilder der insgesamt 186 Aufnahmen umfassenden Arbeit. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Montag, 12. März 2018, 15:55 • Verfasst in Recklinghausen

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