Tierischer Einsatz – leider ohne Happy End

Bild: Mit einem Bohrhammer verschaffte sich die Feuerwehr Zugang zu dem eingeklemmten Kater.

Dorsten. Gegen Mittagnacht wurde die hauptamtliche Wache in Dorsten mit dem Einsatzstichwort „Kleintier in Notlage“ alarmiert. Ein Kater war zwischen zwei Garagen in einer konisch verlaufenen Dehnungsfuge eingeklemmt.

Wie lange sich das Tier in dieser misslichen Lage befand, war nicht bekannt. Nachdem mehrere Versuche scheiterten, den Vierbeinern schonend mit diversen Hilfsmitteln zu befreien, wurden weitere Kräfte nachalarmiert. In Absprache mit dem Hauseigentümer und der Tierbesitzerin konnte die Einsatzstelle ausgeleuchtet und ein Zugang mit einem Bohrhammer durch eine Seitenwand der Garage zu dem sichtlich geschwächten Tier hergestellt werden. Das anfängliche klägliche Miauen war schon längst verstummt.

Der Kater konnte zwar zügig geborgen werden, verstarb allerdings kurze Zeit später in den Armen seiner Besitzerin. Der Einsatz der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Hervest I war nach den Aufräumarbeiten gegen drei Uhr beendet.

Samstag, 10. Februar 2018, 16:04 • Verfasst in Dorsten

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