Baum stärkt Zusammenarbeit

Bild: Gemeinsam an der Schüppe: Vertreter beider Regionen pflanzten die Winterlinde.

Haltern. Die beiden Regionen des Regierungsbezirks, Emscher-Lippe und Münsterland, noch näher zusammenzubringen und ihre Zusammenarbeit auszubauen, das hat sich die neue Regierungspräsidenten Dorothee Feller auf die Agenda geschrieben.

Deshalb traf sie sich mit Vertretern das Naturparks Hohe Mark – Westmünsterland an der Stadtmühlenbucht in Haltern, um im Beisein von Landräten, Bürgermeistern und weiteren Akteuren die zukünftige enge Zusammenarbeit der beiden Regionen symbolisch mit der Pflanzung einer Winterlinde zu besiegeln.

„Mein Bestreben als neue Behördenleitung wird unter anderem sein, die beiden Regionen näher zusammenzubringen und den Austausch zu verstärken. Dem Naturpark Hohe Mark Westmünsterland kommt dabei mit seiner Lage und seinen vielfältigen Kontakten eine besondere Symbolkraft als Scharnier zu.“

Die Wahl der Baumart und der Pflanzort haben dabei eine besondere Bedeutung. Die Linde gilt als ein Symbol für Gerechtigkeit, Liebe, Frieden und Heimat sowie als Platz der Gemeinschaft. Die Winterlinde (Tilia cordata) ist Baum des Jahres 2016. Der Baumstandort grenzt direkt an die Stadtmühlenbucht an. Die Allee an der Stadtmühlenbucht besteht ebenfalls aus Linden.

In der Stadt Haltern treffen die beiden Regionen Emscher-Lippe und Münsterland aufeinander. Dort findet man ein sehr ländliches Ruhrgebiet und gleichzeitig ein Münsterland mit deutlich urbanen Zügen; die Grenzen verschwimmen. Der Naturpark wurde 1963 in Haltern am See gegründet.

Montag, 16. Oktober 2017, 9:22 • Verfasst in Haltern

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