Bild: Dekra-Niederlassungsleiter Carsten Debler (links), Baudezernentin Andrea Baudek (hinten Mitte) und Bürgermeister Werner Arndt (hinten rechts) stülpten sich mit den Kindern der Kita St. Bartholomäus die gelben Sicherheitskragen über.

Marl. „Das Gelb leuchtet richtig stark“, strahlten die Kinder der Kita St. Bartholomäus. Mit ihren reflektierenden Sicherheitskragen betrachten sie sich in den Fenstern der Grundschule, die sie nach den Sommerferien besuchen werden. Damit sie stellvertretend für alle 723 künftigen Erstklässler auf ihrem Schulweg stets gut gesehen werden, verteilt die Dekra gelbe Sicherheitskragen.

Die Farbe Gelb soll Autofahrer darauf hinweisen, verstärkt aufzupassen und vorsichtig zu fahren. „Kinder sind besonders gefährdet im Straßenverkehr“, sagt Bürgermeister Werner Arndt im Beisein von Baudezernentin Andrea Baudek, dem städtischen Verkehrsplaner Udo Lutz und Erzieherinnen der Kita St. Bartholomäus. „Deshalb ist es wichtig, dass die Kleidung auffällt und reflektiert.“ Carsten Debler von der Dekra Niederlassung Essen erklärt: „Bei Tageslicht macht die gelbe Farbe aufmerksam, bei Dämmerung oder im Dunkeln sorgen die Leuchtstreifen dafür, dass die Kinder besser zu sehen sind.“ Er rät: „Auch an Kleidung, Schuhen und Schulranzen sollten Eltern auf Reflektoren achten.“

Im Rahmen der Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“, die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet, setzen sich Stadt und Dekra für die Sicherheit der schwächsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer ein. Die zukünftigen i-Dötze werden mit wichtigen Verkehrsregeln, Gefahren und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr vertraut gemacht. Die gelben Sicherheitskragen lösen die roten Kappen ab, die bislang an die Schulanfänger verteilt wurden.