Marl. Zu einem Meinungs- und Gedankenaustausch trafen sich Vertreter der CDU Marl mit dem Verein für Solar- und Windenergie. Während der Verein die Nutzung der Windenergie vor Ort befürwortet und Aufklärungsarbeit leistet, setzt sich die CDU für eine Steuerung des Ausbaus der Windenergie auf Marler Stadtgebiet ein.

Auf anderen Themenfeldern der Erneuerbaren Energien fanden sich jedoch deutliche Gemeinsamkeiten. Mit einer Fülle von Ideen schlug der CDU Vorsitzende Thomas Terhorst ein Engagement der Stadt im Bereich der Solarenergie, Biomasse, Geothermie und Speichermöglichkeiten vor, das auf ungeteilte Zustimmung stieß.

Im Bereich der Biomasse wird auf der alten Zechenanlage „Hugo 2/5/8“ in Gelsenkirchen ein 22 Hektar großer Biomassepark betrieben. Der dient auch den Bürgern Gelsenkirchens als Freizeit- und Erholungsraum. Aus Sicht des Marler CDU-Vorsitzenden kämen für eine ähnliche Anlage die Brinkfortsheide mit Blick auf die IGA 2027 und städtische Brachflächen in Betracht.

Die Entwicklung von ehemaligen Bergwerksflächen spiegelte sich auch in einer Diskussion um die Gewinnung von Geothermie, Grubengas und Pumpspeicherkraftwerken wieder. Zuletzt kamen die Themen „Grubengas“ und „Energiespeicher“ zur Sprache.