Dorsten. Beinahe wäre ein 29-jähriger Dorstener mit seinem Elektro-Rollstuhl in den Wesel-Datteln-Kanal gestürzt, als er einer Gruppe Fahrradfahrer ausweichen wollte. Zum Glück blieb er mit dem 200 Kilo schweren Rollstuhl auf der Böschung liegen.

Am Montagnachmittag befuhr der Dorstener mit seinem Elektro-Rollstuhl die südliche Uferpromenade des Wesel-Datteln-Kanals zwischen der Fährstraße und der BAB 31 in Dorsten. Als er den Radfahrern ausweichen wollte, verlor der Querschnittsgelähmte junge Mann die Kontrolle über sein Gefährt und kam vom Weg ab.

Samt Rollstuhl stürzte er die Kanalböschung hinunter. Für die Rettung des verletzten 29-Jährigen und zur Bergung des rund 200 Kilo schweren Rollstuhls wurde die Dorstener Feuerwehr alarmiert. Der Patient kam mit Schürfwunden ins Dorstener Krankenhaus. Der Rollstuhl wurde nach der Bergung der Feuerwehr mit einem Spezialfahrzeug abgeholt (Bild oben). Foto: Bludau