Dorsten und Marl wollen enger zusammenrücken


„Wir werden die bewährte Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg fortführen“, sagten  Stockhoff  und Arndt, der bereits zu Stockhoffs Amtsvorgänger Lambert Lütkenhorst enge Kontakte pflegte, unisono nach ihrem ausführlichen Gedankenaustausch.

Für eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Städten gibt es gute Gründe. Dorsten und Marl vermarkten gemeinsam mit der Steag und der WiN Emscher Lippe den interkommunalen Industriepark Dorsten-Marl, haben einen gemeinsamen Gutachterausschuss und arbeiten beide im landesweiten Arbeitskreis der 28 kreisangehörigen Stärkungspaktkommunen mit. Beide Bürgermeister verbindet darüber hinaus eine gemeinsame positive Haltung zum Lückenschluss der A 52 in Gladbeck, von dem unter anderem die Unternehmen im Industriepark Dosten-Marl sowie in den beiden Städten profitieren würden.

Ein Zeichen für die Fortsetzung der erfolgreichen interkommunalen Zusammenarbeit wollen die beiden Bürgermeister mit einer gemeinsamen Sitzung der beiden Verwaltungsvorstände setzen. Demnächst werden die Leitungsgremien der beiden Verwaltungen gemeinsam aktuelle Themen erörtern, die für beide Städte von besonderer Bedeutung sind.

Montag, 8. September 2014, 8:25 • Verfasst in Marl, Dorsten

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