Obst auf dem Recklinghäuser Fritzberg


Recklinghausen. Die Stadt Recklinghausen legt im Bereich des Fritzbergs auf einer 2,3 Hektar großen Fläche eine arten- und strukturreiche Streuobstwiese an. Sie wird als sogenannte Ausgleichsmaßnahme für die Errichtung der Fachhochschule Gelsenkirchen/Recklinghausen angelegt – auf stadteigenen Flächen zwischen Ostfriedhof und Justizakademie. Die Arbeiten des ersten Bauabschnitts haben in dieser Woche begonnen. Auf der Wiese sollen circa 100 hochstämmige Obstbäume alter Sorten auf einer eingezäunten, artenreichen Wiesenfläche gepflanzt werden. Im zentralen Bereich soll die Fläche bewusst frei von Bäumen bleiben, um die Sicht vom Höhenweg in den Emscherbruch nicht zu verstellen. Um dort lebende Tierarten aktiv zu schützen, werden Einbauten wie Ansitze für Greifvögel und Spaltholzstöße für Kleintiere angelegt. Die Kosten beziffern sich auf circa 160.000 Euro.

Mittwoch, 7. März 2012, 11:47 • Verfasst in Recklinghausen

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