Feuerskulpturen symbolisieren den Strukturwandel

Marl. „Kultur ist Leben“ hat Marl seine Local-Heroes-Woche vom 11. bis 18. März überschrieben. Zu den Höhepunkten des Programms gehören das Galakonzert mit Gerhard Oppitz (17. April im Theater) und die Klangkunst-Ausstellung „Wellenfang“ von Christina Kubisch (Eröffnung 11. April, bis 6. Juni).

Den Auftakt der Local-Heroes-Woche machen ein interaktives Multimediaprojekt, bei dem Bibelverse auf das Hochhaus der Sparkasse Vest in Marl-Hüls projiziert werden (Blinken Bible, 11. bis 17. April), sowie die Nacht der Offenen Gotteshäuser (10.).

Zu den musikalische Angeboten zählen klassische Konzerte (Bachkantate, 11.), Konzerte mit ungewöhnlicher Instrumentierung aus Orgel, Bläsern und Alphorn (Das besondere Konzert, 11.), ein Jazz-Konzert mit arrivierten Marler Musikerinnen und Musikern in der Scharoun-Schule (Jazz goes Scharoun, 12.) sowie das sinfonische Blasorchester-Projekt „Jetzt ma(r)l zusammen“, in dem Bläser aus unterschiedlichsten Marler Vereinen und Ensembles erstmals gemeinsam auftreten (14.).

Beim 2. Marler Symposium zur Architektur und Pädagogik geht es um den „Lernraum Stadt“ (15.).

Kinder können sich auf eine musikalische Rallye in der Musikschule der Stadt Marl begeben (12. bis 14.) sowie bei einem Preisausschreiben auf Spurensuche in der Stadt machen.

Am Gymnasium im Loekamp wird der Nachbau einer Römerstraße eröffnet (Via nostra, 13.), das Glasboot wird neu vor dem Skulpturenmuseum entstehen (14.) eine privat organisierte Ausstellung mit Fotos von Stadtlandschaften des Ruhrgebiets gibt es im Frageraum-Salon (17.).

Einen feurigen Schlusspunkt setzt das Spektakel Mensch-Kohle-Stahl mit drei Feuerskulpturen, die den Strukturwandel in der Region symbolisieren, und einer Trommel-Performance mit Schrottteilen, Regentonnen, Kanalrohren und Stangen (17.).

Während der Local-Heroes-Woche wird im Foyer der VHS die SING-Säule aufgestellt. Dort kann ab Montag (12.) jeder eine gesungene Botschaft aufnehmen. Sie wird dann im Internet und an der SING-Säule selbst zu hören und zu sehen sein.

Infos: Tel. 02365/99-4310), www.marl.de/ruhr2010.

Sonntag, 4. April 2010, 15:48 • Verfasst in Marl

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