Premiere im Vest: Indianerfest in RE

Recklinghausen. Wohl erstmalig fürs Vest findet am 20. und 21. Juni im Erlbruchpark ein Indianerfest, von Amerikas Ureinwohnern „Powwow“ genannt, statt. Organisatorin Jaqueline Fischer und ihr Sohn Marc stellten jetzt Bürgermeister Wolfgang Pantförder Fest und Programm vor. Beide hatten sich in originalen Trachten, in Hunderten Stunden selbst genäht und gestickt, geworfen – für viele Bedienstete und Besucher des Rathauses ein eher ungewohnter Anblick.

Das Indianerfest will einen kompletten Querschnitt durch die indianische Kultur in den USA zeigen. So gibt es ein Tipi, das klassische Indianerzelt, einen kleinen Tanzworkshop, Basteltische für Indianerschmuck und Traumfänger und der bekannte Indianer Tdom Bah (Bewahrer der Flöte) wird einige der schönsten indianischen Melodien spielen.

Es werden verschiedene traditionelle Tänze gezeigt und auch Gesellschaftstänze durchgeführt, bei denen jeder zum Mitmachen eingeladen ist. Den Organisatoren ist eine Sache sehr wichtig: Authentizität. „Wir bieten keine Karl-May-Romantik, sondern wollen über Leben und Geschichte der immer noch über 2 Millionen Ureinwohner Amerikas informieren“, betont Jaqueline Fischer.

Das Fest beginnt jeweils um 10 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 und für Kinder 3 Euro, eine Familienkarte gibt es für 12 Euro.

Freitag, 5. Juni 2009, 13:20 • Verfasst in Recklinghausen

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